Ihr Titel
 

Zauber-Fritze entführt Sie in die Welt des Staunens und in die Faszination des Augenblicks.
Er bietet Ihnen kein starres Programm, sondern er stellt sich mit seinen Kunststücken auf sein Publikum ein.

Egal, ob klassischer Zauberer oder Bauarbeiter, Gaukler oder Kellner, Gärtner oder, oder ...
Lassen Sie sich entführen in eine Welt, in der das Unmögliche möglich wird. 
Vergessen Sie Ihren Alltag, gönnen Sie sich ein "Schmankerl"! 

Zauberschule
Nun zugegeben, so richtig zaubern kann niemand. Aber die Kunst der "freundlichen Täuschung" lässt sich lernen. Käuflich zu erwerben sind Zauberkästen jeder Art und vielerlei Güte.
Aber wer zeigt wie es geht, das "Zaubern"?
Zauber-Fritze, Mitglied im "Magischen Zirkel von Deutschland" bringt in seinen Zauber-Kursen den Teilnehmern die Kunst der Zauberei nahe.
Zaubern ist aber nicht nur das Kennen der "Tricks"; es gehört auch die richtige Präsentation dazu, damit daraus echte "Zauber-Kunststücke" werden.
Wer also die Kunst der Zauberei erlernen und erleben möchte, ist herzlich zu einer Kontaktaufnahme eingeladen.

Mitzubringen sind:

  • die Freude, etwas Neues zu lernen
  • die Fähigkeit über sich selbst zu staunen und
  • die Bereitschaft ausdauernd zu üben


Pressestimmen
"Zauber-Fritze" zeigt uns seine Trick
Wenn sich Fried­rich Uls­hö­fer in Zau­ber-Frit­ze ver­wan­delt, sprüht nicht nur sein Zau­ber­stab Fun­ken. Der 67-Jäh­ri­ge steckt vol­ler En­er­gie, egal ob er als Gauk­ler mit Fuchs­fell­kra­gen, Zau­be­rer in Frack und Zy­lin­der oder ori­en­ta­li­scher Mär­chen­er­zäh­ler auf­tritt. Zau­ber-Frit­ze schlägt sein Pu­b­li­kum mit Kunst­stü­cken in den Bann, die er in ein Schau­spiel ein­bet­tet.
»Ich muss mein Zauberwissen in eine Geschichte packen und dem Publikum verkaufen«, sagt der Mondfelder Magier.

Ein Seil, ein Ring, das ist das Ding
Seinen ersten Zaubertrick hat Ulshöfer mit acht Jahren gelernt. Es brauchte nur ein Seil und einen Ring, um den Jungen aus Miltenberg in eine magische Parallelwelt zu versetzen. Er wollte den Trick, den ihm ein Bekannter gezeigt hatte, unbedingt meistern. Zum Zauber-Fritze mit unzähligen Auftritten war es da noch ein weiter Weg. Den ersten Schritt in diese Richtung hat das Zauber-Fritzchen damals aber gemacht. Als Jugendlicher hängte Ulshöfer die Zauberei dann zwischenzeitlich an den Nagel.
Vor rund 30 Jahren packte ihn die Magie allerdings wieder und hält ihn seitdem so fest im Griff wie Harry Potter seinen Zauberstab. Er las Bücher zum Thema, übte viele Stunden an seinen Tricks und ließ sich Geschichten zu ihnen einfallen. Da er sich zu dieser Zeit noch keine Versuchskaninchen aus dem Hut zaubern konnte, trat er auf dem Kindergeburtstag seiner Tochter auf.
Eigenen Aussagen zufolge machte er dabei »alles falsch, was man falsch machen kann«. »Ich dachte, du lässt dir mal ein paar Tricks schicken und machst mal, doch so einfach war es nicht«, erzählt er.
Mit der Zeit wuchs auch sein Können: Laut Ulshöfer gehören »Ausdauer, Fleiß, Disziplin, die Gabe, Geschichten zu erzählen und Schauspielkunst« zu den Fähigkeiten, die ein guter Zauberer haben muss. Als langjähriges Mitglied des Freudenberger Burgschauspiel-Ensembles hat er sich Letzteres angeeignet.
Seine Kunststücke sind alles andere als ein Witz, aber sie funktionieren genauso. Die Pointe muss sitzen: Wenn der Zauber-Fritze mit nur einer Hand drei Knoten in ein Seil machen soll und mehrfach beteuert, dass er das nicht kann, dann ist die Begeisterung groß, wenn es plötzlich vier sind. »Man muss sich Zeit lassen für die Wirkung, das habe ich beim Burgschauspiel gelernt. Manche Zauberer texten die Leute dagegen nur zu«, sagt Ulshöfer. Das anspruchsvollste Publikum sind seiner Erfahrung nach Kinder. »Wer Kinder verzaubern kann, kann auch für Erwachsene zaubern.«
Selbst gebaute Requisiten
Viele seiner Requisiten baut der Mondfelder selbst: Sein neuestes Werk ist ein Zauberkasten. Der füllt sich zwar nicht selbstständig wieder mit Bier, wenn er leer getrunken ist, kann aber ebenfalls verblüffende Dinge. Wer seine Hand durch eine der Öffnungen des blickdichten Kästchens steckt, hat das Gefühl, eine Banane zu ertasten. Als Zauber-Fritze die Seitenwand hochzieht, kommt allerdings ein Fisch zum Vorschein, der so gar nicht bananenhaft aussieht.
Friedrich Ulshöfer ist Mitglied des magischen Zirkels von Deutschland. Am 3. Oktober 1992 legte er seine Aufnahmeprüfung in Heilbronn ab. Für den Theorie-Test büffelte er die Grundlagen der Zauberkunst und war dann doch wie vernagelt. Ulshöfer - im Hauptberuf Hauptschullehrer - holte in der Praxis auf, was er in der Theorie vergeigt hatte. Sein Premierenauftritt als magiebegabter Gaukler überzeugte die Prüfer - er hatte bestanden.
Von Zeit zu Zeit trifft Ulshöfer sich mit seinen Kollegen vom Magischen Zirkel, um zu fachsimpeln und Tricks weiterzuentwickeln. Wenn einer bei einem Kunststück vor einem Problem steht, versuchen die anderen, ihm bei der Lösung zu helfen. Gegen sein Lampenfieber hat der 67-Jährige aber bis heute keinen wirksamen Zauberspruch gefunden. Sobald Zauber-Fritze jedoch auf der Bühne steht, verfliegt die Nervosität. Dann braucht er nur ein paar Seile oder Spielkarten, um sein Publikum zu faszinieren.
»Das Wunderschöne an der Zauberei ist, dass die Leute ganz im Hier und Jetzt sind. Da wird das Kind im Erwachsenen wieder wach«, sagt Ulshöfer. Den Trick, die Menschen wieder jünger werden zu lassen, hat Zauber-Fritze also auch im Repertoire. Dagegen verblasst sogar seine Fähigkeit, aus Feuer Euroscheine entstehen zu lassen. Boris Dauber 

Zur Person: Friedrich Ulshöfer alias Zauber-Fritze
Für Friedrich Ulshöfer ist die Zauberei mehr als ein Hobby. »Es ist eine Sucht.« Der 67 Jahre alte Hauptschullehrer tritt seit rund 30 Jahren als Zauber-Fritze auf. Seine Premiere hatte er bei einem Fest des Kleingärtnervereins Riedwiesen in Bestenheid. »Meine erste Gage betrug damals 40 Mark«, erinnert sich der Mondfelder.
Ulshöfer ist eines von rund 3000 Mitgliedern im Magischen Zirkel von Deutschland. Zaubern ist für Ulshöfer eine Kunst. Einen Trick müsse man immer wieder üben. »Führt man ihn dann vor Publikum vor, wird er zu einem Kunststück. Dieser Moment ist so nie wieder reproduzierbar«, sagt Ulshöfer. (Boris Dauber)